Montigny-lès-Metz heißt so viel wie „vor Metz“ und ist eine ehemalige Ortschaft und Gemüseanbaugebiet. Scheinbar reichen seine Ursprünge gleich den benachbarten Dörfern bis zur Zeit der römischen Eroberungen zurück.
Im Mittelalter werden befestigte Bauernhöfe (Horgne, Grange-le-Mercier und Blory) auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Saint-Privat gebaut.
Im 17. Jahrhundert findet man in der Kirche Saint-Antoine-de-Padoue ein Benediktinerinnenkloster vor, am Rand des heutigen Stadtzentrums. Die Ruinen des 18. Jahrhunderts bildeten das Schloss von Courcelles und das Frescatelly Haus im botanischen Garten.
Mit der Geburt der Eisenbahn und dem Bau von Fabrikhallen erfährt die Gemeinde 1850 Fortschritt und Entwicklung. Die militärische Rolle nimmt mit dem Bau von Kasernen während der Annexion 1871 bis 1918 an Bedeutung zu.
Nach dem Zweiten Weltkrieg blüht die Stadt mit der Verdichtung des von ihr erbauten Raumes auf.

Sehenswürdigkeiten

  • Das Schloss von Courcelles und der 2 ha große Park mit Bäumen. Den ganzen Sommer über finden hier Ausstellungen statt.
  • Die 1906 geweihte Kirche Saint-Joseph
  • Die 1960 geweihte Kirche Jeanne d‘Arc. Glasfenster von Camille Hilaire.
  • Die Kapelle Saint-Privat aus dem 8. Jahrhundert
  • Der Protestantentempel
  • Der Kanal de Jouy
  • Der Jardin Devant-Blory